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Highlights der ColorGATE Printing Software Version 10

  1. Neues und erweitertes Lizenzmodell (MHL, SHL)
  2. Aktuelle Adobe PDF Print Engine
  3. RIP-Software-Geschwindigkeitszuwachs
  4. Bessere Verarbeitung von mehrseitigen PDF-Dokumenten
  5. Erweitertes HP Latex Media Management für die HP Latex 300er Serie
  6. Job Backup Module (JBM)
  7. Neue Job Send to Funktion
  8. Channel Redirection Module (CRDM)
  9. Error Diffusion Screening
  10. Verbesserungen Gamut Viewer und Print and Cut Module (PCM)

Neues Lizenzmodell Multi Host und Single Host Licenses (MHL, SHL)

Das neue Lizenzierungsmodell von ColorGATE umfasst ab Version 10 mehrere Lizenzierungsoptionen, die dem Nutzer mehr Flexibilität für den jeweiligen Produktions-Workflow bieten. Die neue Multi Host License (MHL) ist für alle Endanwender gedacht, die zwei oder mehr PC-Arbeitsplätze für die Druckdatenaufbereitung einsetzen, denn mit der MHL kann die RIP-Software auf beliebig vielen Rechner installiert und verwendet werden. Das neue Lizenzmodell ermöglicht die zeitgleiche Nutzung auf einer vom Lizenznehmer festgelegten Anzahl von Host PCs und kann danach flexibel den  verfügbaren Systemen zugewiesen werden.  Dies steigert die Effizienz und Produktivität des gesamten Workflows, weil Druckvorbereitung, Druckdatengenerierung und Druckausgabe parallel erfolgen kann. MHL lohnt sich somit schon ab dem Einsatz von zwei Rechnern. Die Single Host License (SHL) umfasst alle bekannten Vorteile eines einfachen und sicheren Lizenzierungsprozesses für eine Einzellizenz, die auf nur einem System installiert und betrieben werden kann.

Adobe PDF Print Engine (APPE)

ColorGATE Version 10 zeichnet sich durch den Einsatz der aktuellen Adobe PDF Print Engine (APPE) aus, der marktführenden RIP-Engine für die überraschungsfreie und schnelle Bildverarbeitung von komplexesten Grafikaufgaben. Im Integrationsprozess der APPE wurden von ColorGATE Optimierungen vorgenommen und dadurch die Stabilität erhöht. Weiterhin wurde die Geschwindigkeit der Verarbeitung von PDF/X und PDF/VT weiter optimiert und die Verarbeitung von mehrseitigen PDF-Dokumenten verbessert.

Steigerung der RIP-Geschwindigkeit

Mit den letzten Optimierungen im Productionserver 10 konnte die Geschwindigkeit der Dateiverarbeitung drastisch erhöht werden. Aktuelle industrielle Hochleistungsdigitaldruckanlagen  sind in der Lage, mehrere hunderte  bis tausende Quadratmeter in der Stunde zu bedrucken. Es ist wichtig, dass das die für die Druckdatengenerierung zuständige Frontendlösung dieser Geschwindigkeitsanforderungen bedienen kann, was für PDF-Dokument oder auch Rasterformate, wie TIFF gilt. Auch im kommerziellen Digitaldruckeinsatz steigen die Performance-Anforderungen kontinuierlich, da oftmals mehrere Drucker gleichzeitig mit Druckdaten versorgt werden müssen. Zu diesem Zweck wurden in allen Version 10 Produkten die Verarbeitungsarchitektur dahin gehend optimiert, dass bislang sequenziell ausgeführte Verarbeitungsschritte nun parallel ausgeführt werden.

HP Latex Media Management

Mit Version 10 bietet ColorGATE  eine Weiterentwicklung der HP Latex Medienverwaltung für ausgewählte HP Latex Drucker an, wodurch das Medien Management zwischen RIP-Software und Drucker nachhaltig verbessert wurde. Proprietäre HP OMES-Pakete, sprich Druckmaterialprofile, können direkt aus ColorGATE RIP-Softwareprodukten auf einen HP Latex Drucker gesendet werden (ebenso von Drittherstellern). Ebenso können OMES-Pakete vom Drucker in den Productionserver geladen und dort verarbeitet werden. Des Weiteren können diese ICC-Profile genutzt werden, um eigene MIM-Kombinationen (Media-Ink-Metamode) im Productionserver zu erstellen.

Job Backup Module (JBM)

Mit dem Job Backup Module (JBM) werden einzelne Druckaufträge — auf Wunsch inklusive aller auftragsspezifischen Einstellungen (u.a. Profile und Druckdaten) — in einem frei definierbaren Verzeichnis archiviert. Zu einem späteren Zeitpunkt können diese Aufträge mit ihren Originaleinstellungen auf demselben oder einem anderen Drucker reproduziert werden. Diese Archivierung lässt sich manuell ansteuern kann aber auch automatisiert erfolgen. Regelmäßig wiederkehrende Aufträge oder Nachdrucke können so problemlos reproduziert werden und aufwändiges Austesten zum Wiederfinden der ursprünglichen Einstellungen gehört der Vergangenheit an.

Job Send To – Auftrag senden an

Mit der Option „Auftrag Senden an“ ist es möglich, Aufträge von einer Druckerwarte- schlange in eine andere zu kopieren, inklusive aller Auftragseinstellungen. Dieses vereinfacht das Verteilen eine Auftrages auf mehrere Drucker, ohne dass die Einstellungen mehrmals zugewiesen werden müssen. Das funktioniert für einzelne bzw. mehrere Aufträge, aber auch für komplette Container inklusive aller Aufträge und Einstellungen.

Channel Redirection Module (CRDM)

Mit dem Channel Redirection Module (CRDM) kann definiert werden, welche Farbkanäle auf welchem Druckkopf gedruckt werden sollen. Dies war bisher nur im begrenzten Rahmen im Screen Workflow möglich und ist mit Version 10 auch für den Production- und den Proof Workflow verfügbar. Zudem ist es jetzt auch möglich, einen Farbkanal auf mehrere Druckköpfe umzuleiten.

Error Diffusion Screening

Neues Error Diffusion Raster für das Proof Standard Digital Module (PSDM), wird empfohlen für geringe Druckerauflösungen (<600dpi) und unterstützt Drucker sowohl im 1-bit (fest Tropfen) als auch im 2-bit (variable Tropfen) Modus.

 Mehr Details in Bildern bei geringen Druckerauflösungen im Vergleich zum “SpeedScreen” Raster. Neues Error Diffusion Raster rippt 3-4 Mal schneller als bestehende Error Diffusion Raster (CG-Smooth, CG-Crispy).

Verbesserungen Gamut Viewer und Print and Cut Module (PCM)

Der Gamut Viewer wurde in Version 10 aktualisiert. Die generelle Darstellung der unterschiedlichen ICC Farbräume wurde verbessert. Die Genauigkeit der Multicolor Farbräume wurde ebenfalls erhöht.

Die Schneidepfadvorschau ist nun direkt mit der Berechnung der Dokumentenvorschau verfügbar. Es ist nicht mehr notwendig, die Vorschau der Druckdaten zunächst zu berechnet. Der Benutzer erhält alle relevanten Dokumenteninformationen nun direkt mit der Berechnung der Dokumentenvorschau.

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